Diese Zahlen sprechen für sich: Als Woods während der US-Open 2008 verletzungsbedingt pausieren musste brachen die Fernsehquoten um 55 Prozent ein. Die Einschaltquoten bei Turnierübertragungen, bei denen Tiger Woods um den Sieg mitspielte, stiegen bei CBS und NBC um 111 Prozent. In keiner anderen Sportart dürfte die Aufmerksamkeit so sehr von einer Person abhängen. Entsprechend groß wären auch die Folgen, wenn Woods dauerhaft aufhören würde. Viele Sponsorengelder und somit Turniere hängen von ihm ab. Auch die Fernsehsender zahlen Millionen für die Übertragungsrechte. Derweil sind die Preise dafür jetzt verhältnismäßig günstig. Eine gute Gelegenheit also um einzusteigen und auf ein baldiges Comeback zu hoffen. Der Pay-TV Sender Sky schloss mit der US PGA einen Vertrag bis 2012 für Liveübertragungen von 40 Golfturnieren.
Tigers Bedeutung für den Golfsport
- Redaktion
- 16. Januar 2021
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