Das Aufwärmen vor der Golfrunde ist unerlässlich und sollte zur Routine eines jeden Golfers gehören. Ein gutes Aufwärmtraining kann Ihre Leistung steigern und das Verletzungsrisiko verringern. Sie können sich zu Hause aufwärmen, bevor Sie losfahren, oder direkt am Übungsgelände oder auf der Driving Range.
So können Sie Ihren Körper auf den perfekten Schlag vorbereiten. Dazu gibt es ein paar einfach Übungen, die sich auch ohne weiteres Zubehör umsetzen lassen.
Beginnen Sie mit leichtem aerobem Training
Ein kurzes Joggen oder ein flotter Spaziergang ist ein ausgezeichneter Anfang. Sie müssen keinen Marathon laufen; ein kurzes Joggen um den Parkplatz oder ein flotter Spaziergang von Ihrem Auto zur Driving Range reicht aus.
Hampelmänner sind eine weitere fantastische Option, die nicht nur von Golfern, sondern auch von vielen NFL-Teams bevorzugt wird. Beginnen Sie mit einem Satz von 15 bis 20 Hampelmännern, um einen sofortigen Schub an Energie und Wachsamkeit zu spüren.
Wenn Sie etwas abenteuerlustiger sind, können Sie sich ein Springseil schnappen und springen. Falls Sie kein Springseil haben, können Sie die Bewegung auch mit einem imaginären Seil nachahmen.
Machen Sie dynamische Dehn- und Beweglichkeitsübungen
Sobald Ihr Herz beginnt, zu pumpen, ist es an der Zeit, sich darauf zu konzentrieren, Ihre Muskeln und Gelenke zu lockern. Dynamische Dehn- und Beweglichkeitsübungen eignen sich perfekt für diese Aufwärmphase. Sie verbessern nicht nur Ihre Beweglichkeit, sondern bereiten Ihren Körper auch auf die spezifischen Bewegungen vor, die Sie auf dem Golfplatz ausführen werden.
Kniebeugen mit Ihrem Körpergewicht: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen hin und senken Sie Ihren Körper, als würden Sie sich auf einem Stuhl zurücklehnen. Halten Sie Ihre Brust aufrecht und verlagern Sie Ihr Gewicht auf Ihre Fersen. Versuchen Sie, 10 bis 15 Wiederholungen zu machen.
Armkreise: Strecken Sie Ihre Arme seitwärts aus und machen Sie kleine, kontrollierte Kreise. Erhöhen Sie schrittweise die Größe der Kreise. Diese Übung eignet sich hervorragend, um Ihre Schultern zu lockern und Ihre Bewegungsfreiheit zu verbessern. Versuchen Sie, mit jedem Arm 10 Kreise vorwärts und 10 rückwärts zu machen.
Schulterdrehungen: Stellen Sie sich aufrecht hin und legen Sie Ihre Hände auf Ihre Schultern. Drehen Sie Ihre Ellbogen in kreisenden Bewegungen, zuerst vorwärts und dann rückwärts. Führen Sie 10 Umdrehungen in jede Richtung aus.
Ausfallschritte mit Drehung: Gehen Sie nach vorne in die Ausfallschritt-Position und achten Sie darauf, dass sich Ihr vorderes Knie direkt über Ihrem Sprunggelenk befindet. Drehen Sie beim Sprung Ihren Oberkörper in Richtung Ihres vorderen Beines. Diese Übung dehnt nicht nur Ihre Hüften und Oberschenkel, sondern beansprucht auch Ihren Rumpf und verbessert die Beweglichkeit Ihrer Wirbelsäule. Versuchen Sie, 10 Ausfallschritte pro Seite zu machen.
Golfspezifisches Aufwärmprogramm auf der Diving Range
Jetzt, wo Sie sich aufgewärmt haben, ist es an der Zeit, sich mit Ihren Golfschlägern vertraut zu machen. Dieser Teil des Aufwärmens sollte Ihre tatsächlichen Golfbewegungen nachahmen und Ihrem Körper helfen, reibungslos in das Spiel überzugehen.
Üben Sie Schwünge mit verschiedenen Schlägern: Beginnen Sie mit Wedges und gehen Sie langsam zu Schlägern aus Eisen und Holz über. Das hilft Ihrem Körper, sich an die unterschiedlichen Gewichte und Längen Ihrer Schläger anzupassen.
Putting-Übungen: Vergessen Sie nicht Ihren Putter. Üben Sie ein paar Minuten lang kurze Putts, um ein Gefühl für den Rasen zu bekommen und Ihre Präzision zu optimieren.
Übertreiben Sie es nicht
Denken Sie dran, dass es nur die Aufwärmphase ist. Das Ziel besteht darin, Ihren Körper vorzubereiten und nicht darin, zu ermüden. Versuchen Sie, Ihr Aufwärmprogramm leicht zu halten und beschränken Sie es auf etwa 20 bis 30 Minuten. Wenn Sie es übertreiben, werden Sie möglicherweise müde, bevor Ihre Runde überhaupt beginnt.
Unterschätzen Sie außerdem nicht die Bedeutung von gutem Schlaf. Widerstehen Sie dem Drang, sich die neueste Serie auf Netflix anzusehen, das Sunday Night Football-Spiel anzuschauen oder sich selbst spät in der Nacht Golf-Strategievideos anzusehen. Wenn Sie sich in der Nacht zuvor ausreichend ausruhen, kann dies Ihre Leistung auf dem Platz erheblich verbessern.
Zusammenfassung
Egal, ob Sie ein erfahrener Golfer sind oder jemand, der am Wochenende spielt, das Aufwärmen ist entscheidend. Es hilft, die Leistung zu steigern, Verletzungen zu reduzieren und Sie in die richtige Stimmung zu bringen. Entwickeln Sie eine konsistente Aufwärm-Routine, die leichtes aerobes Training, dynamische Dehnübungen, Beweglichkeitsübungen und Übungsschläge umfasst. Denken Sie daran, sie leicht und angenehm zu gestalten.
Neben dem körperlichen Aufwärmen können Ihnen auch mentale Aufwärm- und Atemübungen helfen, sich zu konzentrieren und Ihren Geist zu beruhigen.