Beim Golfspielen ist Präzision das A und O. aus diesem Grund ist eine enorme Körperkontrolle notwendig. Der Golfspieler muss seine Muskeln voll unter Kontrolle haben, damit er deinen präzisen Schlag ausführen kann. Doch damit nicht genug: Die Härte des Schlages ist maßgeblich für den Erfolg beim Golfspielen wichtig.
Dieser sollte nicht nur einfach hart sein, damit der Ball weiter fliegt, sondern auch mit der optimalen Energie ausgeführt. So steuert man mit der Härte, mit der man den Golfball trifft, die Flugbahn, die er einnehmen soll. All das setzt viel Körpergefühl voraus und bedingt auch einen trainierten Körper und freie und konzentrierte Gedankengänge. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Fähigkeiten zum Golfen in anderen Sportarten trainieren können.
Diese Muskeln werden in erster Linie beansprucht
Die Rumpfmuskulatur wird beim Golfen in der Regel direkt beansprucht. Sie ist auch für die Härte des Schlages verantwortlich. Zudem bringt eine gut trainierte Rumpfmuskulatur eine Grundruhe in die Körperhaltung, die entscheidend für einen präzisen Aufschlag ist. Um die Muskulatur am Torso zu trainieren, gibt es viele Möglichkeiten. Viele Übungen lassen sich sogar ganz bequem von zu Hause ausführen. So kann man seine Muskeln durch Single-Arm-Plancks fordern. Dazu begibt man sich in eine Art Liegestützposition und spannt sowohl die Armmuskeln als auch die Beinmuskeln an. Danach hebt man abwechselnd den linken Arm und führt diesen unter dem Körper durch. Dabei lässt man das Knie des rechten Beins ebenfalls unter den Körper wandern, sodass sich Ellenbogen und Knie berühren. Das ganze führt man dann abwechselnd auch mit dem rechten Arm und dem linken Bein durch.
Sport für das gezielte Ausdauertraining
Mit Uhren für den Golfsport kann man als Sportler einiges machen. Sie zeigen einem den aktuellen Puls und haben weitere Funktionen wie beispielsweise eine Übersicht über den Golfplatz. Um den Puls einfacher kontrollieren zu können, bieten sich auch als Golfer Ausdauersportarten hervorragend an. Joggen und Langlauf sind ebenso wie Fahrradfahren ein gutes Ergänzungstraining für den Golfsport. Mindestens zweimal die Woche sollten Golfer auf einen Ausdauersport zurückgreifen. Durch den regelmäßigen Ausdauersport wird die Durchblutung angeregt, was die Sauerstoffversorgung der Muskeln fördert. Es hat sich zudem gezeigt, dass das Lungenvolumen durch regelmäßigen Ausdauersport ebenfalls erhöht wird. Hinzu kommt außerdem, dass durch das gezielte Training der Beine, diese auch stabiler beim Golfspielen stehen.
Mentales Training
Es gibt kaum einen Sport, bei der die Konzentration so wichtig ist, wie beim Golfen. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn Golfprofis ihre Konzentrationsfähigkeit ebenfalls schulen. Am besten kann man seine kognitiven Fähigkeiten durch Meditation und gezielte Entspannungsübungen trainieren. Was im ersten Moment wie ein rein spiritueller Tipp klingt, ist allerdings psychologisch nachgewiesen. Je mehr man als Golfspieler in der Lage ist, sich auf die aktuelle Situation einzulassen, desto konzentrierter kann man arbeiten.
Für den Einstieg in die Meditation gibt es viele hilfreiche Tipps. Der Hinweis, der am schnellsten durchzuführen ist, ist die bewusste Achtsamkeit der Atmung. Zum Beginn muss man sich bequem hinsetzen. Dabei ist es egal, ob man sich im Schneidersitz auf ein Kissen setzt oder entspannt aufs Sofa. Alternativ geht auch liegen. Dann schließt man die Augen und konzentriert sich bewusst auf seine Atmung und die ein- und ausströmende Luft.