Oft werden Golfspieler belächelt wenn sie von ihrem Sport sprechen. Viele Menschen sehen Golfen zwar als Hobby aber nicht als Sport, dabei ist gerade beim Golf Ausdauer und Fitness sehr wichtig. Nicht umsonst trainieren Golfprofis wie Tiger Woods oder Nick Watney beinahe rund um die Uhr. Nur wer fit ist und hart trainiert, kann im Profigolf an die Spitze gelangen. Denn effiziente Schwünge und Schläge sind nur in Verbindung mit vollster Konzentration und vollster Fitness möglich. Ausdauer- und Koordinationstraining stehen an erster Stelle, danach folgt das Krafttraining, gepaart mit gesunder Ernährung.
Der Körper ist Höchstbelastungen ausgesetzt
Eine Golfrunde kann lange dauern, in diesem Fall ist es besonders wichtig, dass man sich eine Ermüdungswiderstandsfähigkeit aufbaut und diese bekommt man durch regelmäßiges Laufen, Schwimmen oder Radfahren. Der Körper muss sich an Höchstbelastungen gewöhnen, darum sollte man die Geschwindigkeit des Trainings immer wieder steigern. Am Golfplatz spaziert man nicht nur von einem Abschlag zum nächsten, sondern muss sich bei jedem Schlag voll konzentrieren und hat zusätzlich einen Golf Trolley, den man vor oder hinter sich herzieht. Darum beginnt ein normaler Trainingstag eines Golfers mit kurzen Sprüngen und Sprints. Die drei wichtigsten Grundvoraussetzungen im Golf sind nun mal laufen, werfen und springen, nur dann kann man den Ball weit und genau schlagen. Zusätzlich absolviert der Golfprofi Trainings mit einem Medizinball und ein golfspezifisches Krafttraining. Danach geht’s zum Techniktraining auf die Driving Range.
Kleiner Tipp: Bequeme Golfer können mit einem elektronischen Golf Caddy von Leisure Sports die Anstrengungen mindern und die Schläger ohne Kraftaufwand über den Platz transportieren.
Fast alle Körpermuskeln werden beim Golfspiel belastet
Beim Golfspiel werden beinahe alle Muskeln beansprucht, darum muss der Körper in eine perfekte Symmetrie gebracht werden. Alle Teile des Körpers müssen aufeinander abstimmt sein, nur mit der richtigen Balance kann der Ball genau getroffen und ein guter Schlag erzielt werden. Anders als bei Bodybuildern wird beim Krafttraining der Fokus auf Kraftausdauer gelegt, sodass mit weniger Gewicht mehr Wiederholungen gemacht werden können. Dazwischen werden immer wieder Extremsequenzen mit großen Gewichten eingelegt, so wird der Körper auf die verschiedenen Schwünge und Schläge abgestimmt. Damit man sich keine Zerrungen zuzieht, ist auch das Stretching sehr wichtig. Mit einem richtig aufgewärmten Körper kann man größere Radien drehen, so erreicht man mehr Geschwindigkeit und eine größere Schlagweite des Golfballes.