Seit Jahrzehnten kann Golf in die Kategorie des gehobenen Breitensports gezählt werden. Mit großen Ambitionen schreitet mancher Hobby-Golfer über das Green und verbessert sein Handicap über die Jahre stetig. Dennoch ist es nicht möglich, nur in die Nähe der Werte absoluter Profis zu kommen. Doch was zeichnet diese aus, um derartige Leistungen möglich zu machen?
Die emotionale Selbstkontrolle
Experten führen immer wieder die emotionale Kontrolle der Golfer an, welche sich im Wettbewerb befinden. Durch jahrelanges Training sind sie dazu in der Lage, sich nicht nur körperlich auf das Spiel einzustellen. Darüber hinaus spielt in der Drucksituation des Spiels die mentale Komponente eine wichtige Rolle. Aufgrund der hohen Präzision, die an den Löchern notwendig ist, dürfte der Einfluss dieser Selbstkontrolle weit höher liegen, als in anderen Sportarten.
Der Druck des Spiels entsteht einerseits aufgrund der sportlichen und finanziellen Dimensionen. Bei großen Turnieren reicht das Preisgeld des ersten Platzes aus, um einen Ruhestand im finanziellen Luxus zu sichern. Gleichsam tragen die Golfer die Investitionen ihrer eigenen Sponsoren auf den Schultern. Auch die Fans können finanziell in das Spiel involviert sein, zum Beispiel durch die Abgabe von Sportwetten, die inzwischen auch im Internet möglich ist. Alle wichtigen Informationen zu den besten Anbietern sind unter Sportwetten-Online.com zu finden.
Die absolute Routine
Auf der anderen Seite ist es das tägliche Training, das dem Golfer seine Stärke verleiht. Während Hobbyspieler nur die klar begrenzten Zeiträume ihrer Freizeit darauf verwenden können, um sich dem Sport anzunähern, erweitern sich die Möglichkeiten für jeden Profi. Dieser verbringt an Trainingstagen viele Stunden auf dem Green, um immer wieder die gleichen Bewegungen auszuführen. Diese extreme Form der Routine erlaubt es ihm, in der Folge auch unter Druck die gleichen Bewegungsmuster abzurufen.
Durch die lange Erfahrung auf dem Green und die Spielpraxis, die vor jedem Turnier geschaffen wird, haben Profigolfer einen wertvollen Vorteil auf ihrer Seite. Die entscheidenden Prozent, für die ein ambitionierter Hobbygolfer nicht trainieren kann, lassen sich durch die vielen Stunden auf dem Green erfassen, um die eigene Leistung noch einmal in die Höhe zu treiben.
Die richtige Strategie
Keineswegs lösen sich Golfprofis auf dem Platz direkt von allen anderen Parametern, die um sie herum eine Rolle spielen. Sie haben ein Gespür für die Form des Gegners und dessen mögliche Anspannung. Doch nicht nur der Kontrahent wird in das Fassen eines Plans einbezogen. Weiterhin lässt sich aus den Wetterbedingungen der eine oder andere wichtige Schluss ziehen. Andere Golfer widmen sich mit einer solchen Akribie ihrem Material, um für sich selbst die perfekten Bedingungen zu erzielen. Würde ein Profi an dieser Stelle nachlassen und den Aufwand reduzieren, mit dem all diese Punkte im Blick behalten werden, so würde sich dies über kurz oder lang auch in seinen Leistungen zeigen.
Der Vergleich zwischen Golfer und Führungskraft scheint an dieser Stelle einmal mehr seine Richtigkeit unter Beweis zu stellen. Nur durch den Drang zur konzentrierten Arbeit und den Überblick über alle wichtigen Prozesse sind die Profis dazu in der Lage, ihre beste Leistung abzurufen. Wie ein Unternehmern können sie zu keiner Zeit nachlassen, ohne dies direkt in ihren Ergebnissen wiederzukennen. Für viele liegt darin wohl der Reiz des Sports.