Golfen ist eine sehr anspruchsvolle Sportart, die viele Anfänger meist unterschätzen. Beim Golfen werden sämtliche Muskelgruppen beansprucht. Präzision, Ausdauer und Flexibilität sind im Golfsport besonders wichtig. Golfer sind daher nicht nur auf dem Golfplatz zu finden, Sie betreiben regelmäßig auch andere Sportarten in denen die Ausdauer und Kraft trainiert wird.
Ausgleich durch Ausdauer- und Krafttraining
Beim Golfen müssen alle Körperteile perfekt miteinander agieren, um gute Ergebnisse zu erzielen. Um dies zu erreichen, ist eine Kombination aus Kraft-Ausdauer- und Golftraining ideal. Der Körper muss durch verschiedene Sportarten lernen, sich auf neue Belastungen einzustellen. Um die Ausdauer zu trainieren, gehen viele Golfer Laufen, Rad fahren oder Schwimmen. Krafttraining können sie am besten im Fitnessstudio ausüben. Hier geht es aber nicht darum, so viel Gewicht wie möglich zu stemmen, sondern lieber leichtere Gewichte zu wählen und mehrere korrekt ausgeführte Wiederholungen zu machen. Da jeder Golfer eine andere Schwachstelle hat, die trainiert werden kann, empfiehlt es sich ein auf die Bedürfnisse maßgeschneidertes Training mit Hilfe eines Trainers zu erstellen. Nur so können Sie zielgerichtet trainieren und schnelle Erfolge sehen.
Durch ein intensives Ganzkörpertraining außerhalb des Golfplatzes erhalten Sie folgende Vorteile für den Golfsport:
- Körperspannung für einen festen Stand beim Schlag
- Rumpfstabilität
- Durch Krafttraining kann der Ball mit mehr Distanz geschlagen werden
- Verletzungsrisiko sinkt
- Sie lernen Ihre Muskeln exakter zu kontrollieren und die Kraft genauer einzusetzen
Die richtige Trainingsausrüstung
Eine Kombination aus Golf- und Ausdauer-Krafttraining erfordert natürlich eine gute Ausrüstung. Für das Ausdauertraining benötigen Sie atmungsaktive Kleidung und spezielle Laufschuhe. Da es nicht einfach ist, die perfekten Laufschuhe zu finden, sollten Sie auch auf eine Expertenmeinung zurückgreifen. Für das Krafttraining benötigen Sie Schuhe, die Ihnen genügend Stabilität verleihen, um das Verletzungsrisiko zu senken.
Anders als in anderen Sportarten gibt es beim Golfen einen bestimmten Dresscode, der auf den Golfplätzen herrscht. Dennoch können Sie auch auf dem Golfplatz mit ein paar Kleinigkeiten Ihr Training optimieren. Mit einem Schwungtrainer können Sie beispielsweise Ihren Bewegungsablauf trainieren. Spezielle Schläger knicken sich, wenn Sie die Bewegung nicht richtig ausführen. Auch Golfuhren können Ihnen beim Training und Wettkämpfen behilflich sein. Sie stellen über GPS, Kartenmaterialien der verschiedenen Plätze sowie eine Distanzmessung zum nächsten Loch zur Verfügung. Im Nachhinein können Sie Ihre Trainingsdaten am Computer auswerten.
Entspannen nach dem Training
Zwischen den ganzen Trainings sind auch Entspannungseinheiten nicht zu vernachlässigen. Nach dem Training können Sie mit Stretching ein wenig entspannen. Gleichzeitig machen Sie Ihre Muskeln durch ein spezielles Golfer-Stretching flexibler, was Ihnen einen größeren Schlagradius einräumt. Sie sollten in Ihren Trainingsplan aber auch Ruhetage eintragen. Die Muskeln benötigen zwischen den Trainingseinheiten Ruhe, um sich zu regenerieren. Vernachlässigen Sie diese Pausen, erhöht sich das Verletzungsrisiko.