Jede sportliche Aktivität führt zu einem erhöhten Bedarf an Energie, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Nur mit Hilfe dieser Vitalstoffe laufen die Körperfunktionen optimal. Mit der häufig nicht ausgewogenen Ernährung der Menschen ist eine ausreichende Versorgung oft nicht gewährleistet. Grund genug für Golfspieler jeder Ambition auf eine optimale Mineralsstoff- und Vitaminversorgung zu achten. Dabei können auch Nahrungsergänzungen helfen.
Vitamine und Mineralien bei Sportlern
Obwohl es häufig gesagt wird, dass die eigene Vitalstoffversorgung ausreichend durch eine ausgewogene Ernährung sichergestellt werden kann, ist es sinnvoll die eigene Ernährungsweise zu hinterfragen. Besonders Magnesium und die B Vitamine sind für die Leistungsfähigkeit bei Sportlern wichtig. Magnesium ist für die Energieversorgung des Körpers zuständig. Fehlt es an Magnesium, sind Muskel- und Wadenkrämpfen sowie Ermüdung die Folge. Den Magnesium-Mangel wieder auszugleichen kann bis zu 9 Monate dauern. Daher ist eine langfristige zusätzliche Einnahme von Magnesium neben einer ausgewogenen Ernährung bei Sportlern als Vor- und Nachsorge durchaus ratsam.
Der Vitamin-B-Komplex
Die B Vitamine werden vor allem für die Energieproduktion benötigt. Eine Unterversorgung führt zu leichter Ermüdbarkeit, Leistungseinbußen, Konzentrationsmangel, verlängerter Regenerationszeit und Infektanfälligkeit. Zusammengefasst als Vitamin-B-Komplex werden oft die Vitamine B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B6 (Pyridoxin), B9 (Folsäure) und B12 (Cobalamin). Aber nur Vitamin B12 kann der Körper über einen längeren Zeitraum speichern, und obwohl sie häufig in unseren Lebensmitteln vorkommen (z. B. Grünkohl und Spinat) werden sie oft durch unsachgemäße Lagerung und falsche Zubereitung zum Teil zerstört.
Metafolin senkt den gefährlichen Homocysteinspiegel
Besonders wichtig ist die Folsäure, da es den gefährlichen Anstieg des Homocysteinspiegels im Blut verhindern kann. Das Homocystein, ein giftiges Stoffwechselprodukt, schädigt unsere Blutgefäße und steigert deutlich das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken. Aber: Bis zu 90% der Erwachsenen nehmen nicht einmal die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis von 400 Mikrogramm zu sich. Folsäure muss im Körper durch Enzyme in seine bioaktive Form umgewandelt werden, welche bei vielen Menschen nicht ausreichend vorhanden sind. Daher haben Forscher eine bioaktive Premium Form der Folsäure, das Metafolin, entwickelt, welche im Körper sofort verarbeitet werden kann. Ein Präparat ist etwa taxofit Metafolin (in Drogerien).