Außenstehende haben oft gar keinen Eindruck davon, welche besondere Belastung mit dem Golfsport verbunden ist. Auch aus diesem Grund kommt das Thema der Regeneration in vielen Fällen deutlich zu kurz. Wir wollen in diesem Artikel einen Blick auf all die Punkte werfen, die dabei wirklich von Bedeutung sind. So steht einer raschen Vorbereitung auf das nächste Training oder die nächste Partie nichts mehr im Wege.
Ein zweiter Sport zum Ausgleich
Gerade professionelle Golfer entscheiden sich in den meisten Fällen dafür, noch einen zweiten Sport in ihren Alltag zu integrieren. Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Ausgleich, der dazu nützlich ist, einseitige Belastungen für den Körper zu reduzieren. Ein lockerer Laufsport kann zum Beispiel ein Mittel sein, um die gesamte Leistungsfähigkeit des Körpers wirksam zu verbessern.
Auch ambitionierte Laien können von dieser Herangehensweise natürlich profitieren. Je weniger die zweite ausgeübte Sportart mit dem Golf gemeinsam hat, desto besser. Aus dieser Perspektive ist es also ratsam, nach einem langen Tag auf dem Rasen nicht direkt zum Tennisschläger zu greifen. Wer hingegen ein paar lockere Bahnen im Pool schwimmt, sorgt für eine viel bessere Ergänzung der körperlichen Belastung. Auch an den Tagen ohne Training kann sich auf diese Weise eine Verbesserung der Leistung einstellen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, etwas für das allgemeine körperliche Wohlbefinden zu tun, was natürlich nie verkehrt ist.
Zwischen Ehrgeiz und Gelassenheit
An den trainingsfreien Tagen darf natürlich auch die eine oder andere Ablenkung nicht fehlen. Wer zum Beispiel die Shisha zu seinen Hobbys zählt, muss nicht gänzlich auf diesen Genuss verzichten. Obwohl die Shisha per se sicher kein Mittel zur Steigerung der Leistung darstellt, so kann sie ihren Anhängern doch für die mentale Entspannung dienlich sein. Da gerade diese Komponente bekanntlich beim Golf von großer Bedeutung ist, lohnt es sich nicht, all diese Aktivitäten gänzlich zu verbieten.
Je nachdem, auf welchem Gebiet die eigenen Interessen angesiedelt sind, können sie also weiter verfolgt werden. Dies steht an und für sich noch in keinem Widerspruch zum Wunsch, das Handicap im Laufe der Zeit weiter zu senken. Vielmehr handelt es sich um einen Weg, ausgeglichen und gelassen zu bleiben.
Die Durchblutung anregen
Ansonsten gelten in der Welt des Golfes einige Grundsätze der Regeneration, wie sie auch in anderen Sportarten gebräuchlich sind. Per se sind demnach alle Anwendungen, welche die Durchblutung der Muskeln steigern können, eine hilfreiche Maßnahme. Dies gilt zum einen für entspannende Massagen, die in die Zeit zwischen dem Training eingebaut werden können. Viele Golfclubs halten in diesen Tagen auch einen großen Wellnessbereich für ihre Mitglieder bereit. Auch dort bietet sich die Gelegenheit, sich von der Anspannung der letzten Schläge zu lösen.
Auf der anderen Seite kann die Regeneration auch in den eigenen vier Wänden fortgesetzt werden. Der Stoffwechsel in den Muskeln wird zum Beispiel durch einen wohltuenden Gang in die Sauna angeregt. Auch die moderne Blackroll Faszienrolle kann für ambitionierte Golfer ein Weg sein, um bestimmte Partien des Körpers noch einmal zu lockern und zu lösen. Professionelle Trainer bieten eine hohe Zahl an Übungen an, die sich auf diese Weise in die Tat umsetzen lassen. Dafür sind nur wenige Minuten erforderlich.