In meiner nun schon langen Golflaufbahn stelle ich immer mehr fest, dass meiner Ansicht nach der Golfunterricht immer komplizierter und technisierter vermittelt wird.
Meiner Meinung nach, wenn Sie eine handvoll der fundamentalen Dinge im Golf korrekt machen, was zugegeben nicht so leicht ist, wie z.B. den Kopf während des Schlags ruhig halten, den richtigen Griff, die richtige Stand- und Ballposition einnehmen, usw. dann können Sie schon sehr gut spielen ohne zu viel über die Technik nachzudenken.
Sie sollten an diesen Fundamenten nicht rütteln oder darüber nachdenken, sondern sie einfach korrekt ausführen.
Inhalt
10 zeitlose Golftipps
Putten: Mein Schlüsselnummer 1
Halten Sie Ihren Körper während des Schlages absolut ruhig.Nur Arme und Hände sollten sich bewegen bzw. pendeln.
Beim Zielen denken Sie, dass der Ball entlang einer Eisenbahnschiene ins Loch läuft.
Kurzes Spiel
Üben Sie mit einem Besen. Stellen Sie sich vor, begleitet mit dem Wort “ W I S C H“ …, sie fegen feinen Staub aus der Wohnung. Wenn Sie einen Chip ausführen, dann ähnlich, als ob Sie mit dem Besen den Staub- mit „Wisch“ fegen. Merke: „Kurzer Rückschwung für kurze Schläge“.
Kurze Schwünge-Gewicht ist auf dem linken Fuss (b.Rechtshänder).
Griff: 1. Tipp
Benützen Sie mit der linken Hand einen eher sogenannten „starken“ Griff, dh. das „V“ zwischen Daumen und Zeigefinger soll bei Rechtshänder zur rechten Schulter zeigen.
So ist es leichter, die „Lebenslinie“ der rechten Hand (gemeint ist die Linie innen am rechten Daumen) mit dem Daumen der linken Hand zu überdecken. Gerade für Beginner wichtig.
Erfahrene Spieler wissen, wenn sie damit zum Hooken neigen, dass man dann den Griff eher weniger stark also in die Gegenrichtung drehen muss.
Drei Finger-Griff
Besonders die letzten 3 Finger der linken Hand (bei Rechtshänder also Mittel-Ring u.kl.Finger) sind wichtig, da sie als erstes am Scheitelpunkt des Schwungs, den Schlägerkopf freigeben müssen. Diese Finger zu kräftigen wäre besonders für den Drive wichtig.
Impaktzone
Viele Golfer öffnen oder schließen das Schlägerblatt zu früh in der Impaktzone. Es wäre deshalb vom Vorteil sich vorzustellen, durch den Schlägerkopf Richtung Ziel zu schwingen ohne, dabei zu versuchen ihn bewusst auf der Ziellinie zu halten.
Auf Ballposition achten
Ballpositionen nach Schlägerart beachten.
Den Kopf ruhig halten
Wenn die richtige Griffhaltung verinnerlicht ist, dann ist die ruhige Kopfhaltung das zweite Element an Wichtigkeit. Der Kopf ist nur die Verlängerung des Rücken bzw. bildet die Achse des Schwunges, ähnlich wie die Radnabe beim Rad. Stellen Sie sich vor, die Radnabe bewegt sich?
Bunker
Wenn Sie gute Bunkerspieler beobachten, dann werden Sie feststellen, dass beim Ansprechen des Balles, diese Spieler einen sehr grossen Knieflex – ähnlich als wie wenn sie sich auf einen Stuhl setzten würden – haben.
Damit sind die Arme sehr beweglich und die Beine machen verhältnismässig wenig .
Die Schwungebene
Am Umkehrpunkt (Höhepunkt) des Schwunges soll die linke Schulter (Rechtshänder) genau zum Ball zeigen.
Die meisten Golfer überdrehen zu stark.
Der S3hwungrythmus
Passen Sie Ihren Schwungrythmus Ihrem persönlichen Temperament an. Entscheidend ist, das Sie einen möglichst gleichmäßigen Schwungryhtmus finden.
Liebe Golferinnen, liebe Golfer, alle diese Tipps von mir, sind schon seit langem bekannt und Sie könne diese Anregungen schon in alten Lehrbüchern finden. Meiner Meinung nach haben sie nach wie vor Ihr Gültigkeit und sind die Grundlage für jedes gute Golfspiel.
Nachdem Motto: „Zurück zu den Wurzeln“ hoffe ich, dass Ihnen diese Tipps zum Anfang der Golfsaison eine Hilfe sind, schnell wieder zu einem guten Golfspiel zu gelangen.
Ein schönes Spiel
wünscht Ihnen